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Literaturtipps zu Sardinien:

Grazia Deledda: Schilf im Wind
(Klassiker): Nur eines von zahlreichen Büchern der sardischen Nobelpreisträgerin (1926), die sich mit dem Leben auf der Insel um 1900 befassen.
Gavino Ledda: Padre Padrone (Klassiker): Das berühmteste Buch von der Insel. Autobiographie eines Hirtenjungen, der es zum Linguistikprofessor brachte. Wurde von den Brüdern Taviani eindrucksvoll verfilmt. Die Fortsetzung „Die Sprache der Sichel“ ist vergriffen.
Salvatore Satta: Der Tag des Gerichts (Klassiker): Sittengemälde der Stadt Nuoro Anfang des 20. Jahrhunderts. Einziger bekannter Roman eines Juristen, der später auf dem Festland lebte.
Elio Vittorini: Sardinien (Klassiker): Reisebericht eines jungen Schwärmers zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Maria Giacobbe: Meine sardischen Jahre (Klassiker): Tagebuch einer Lehrerin, die in den Jahren nach dem 2. Weltkrieg an verschiedenen sardischen Schulen unterrichtet und eindrucksvoll ihre Eindrücke der archaisch anmutenden Zustände schildert.
D.H. Lawrence: Das Meer und Sardinien (Klassiker): Einer von zahlreichen Reiseberichten, der Anfang des 20. Jahrhunderts über das “rückständige” aber auch “romantische” Sardinien verfasst wurden. Lange vergriffen, jetzt wieder in deutscher Übersetzung erhältlich.
Marcello Fois: Tausend Schritte (Moderne): Der erste Fall des Avvoccato Bustiano, der im Nuoro des ausgehenden 19. Jahrhunderts ermittelt. In drastischer, teils poetischer Sprache verfasst. Schon ein moderner Klassiker vom bekanntesten sardischen Autor der Gegenwart. Es gibt mittlerweile zahlreiche Krimis von Marcello Fois mit dem Titelhelden Bustiano.
Giorgio Todde: Die toten Fischer von Cagliari (Moderne): Hier geht es um den Einbalsamierer Efisio Marini, der ebenfalls im 19. Jahrhundert Kriminalfälle löst, im vorliegenden Band eine Mordserie in Cagliari. Düster und spannend. Mittlerweile sind weitere Bände des Autors ins Deutsche übersetzt.


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